Zum Gedenken an die Opfer der Russlanddeportation vor 66 Jahren entstanden sowohl vor als auch nach der Wende zahlreiche Denkmäler und Gedenktafeln. Sie sind stille Zeugen für die Misshandlungen, die Krankheiten und den Tod, die die Mitgleider der deutschen Gemeinschaft erleiden mussten, als sie 1945 zur Zwnagsarbeit in die damalige Sowjetunion deportiert wurden. Der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein Deutsche Vortragsreihe Reschitza ergriff vor mehr als einem Jahr die Initiative, einen Bildband zusammenzustellen, der Informationen über diese Gedenktafeln und Denkmäler zusammenfassen sollte. Herausgeber ist der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Erwin Josef Tigla. Mit ihm sprach Astrid Weisz.
Astrid Weisz, Reschitza, Januar 2011 |