Funkhaus Fünfkirchen

Internationale Konferenz für Pädagogen und Lehrkräfte

Über die Erneuerung des Fremdsprachenunterrichts, sowie über die effektivere Vermittlung europäischer Themen für Schüler diskutierten Ende vergangener Woche Pädagogen und Lehrkräfte in Fünfkirchen. Die internationale Konferenz begann am 9.ten September und war die Abschlussveranstaltung eines europäischen Projektes. Fachleute aus 12 Ländern haben 3 Jahre lang neue pädagogische Methoden entwicklelt, die sie in den Unterricht und in die Lehrpläne der Länder einbauen möchten. Aus der europäischen Kulturhauptstadt 2010 Fünfkirchen/Pécs berichtet Christian Erdei.

Bem.:
Die Jugendliche sollen mehr über Europa wissen und sollen besser Fremdsprachen beherrschen -  das war die eigentliche Zielsetzung des dreijährigen Prohjektes. 16 Pädagogische und Lehrerausbildungs- Institute aus 12 Ländern haben ein sogenanntes Comenius Netzwerk ins Leben gerufen. Die jetzige Tagung in Pécs ist die Abschlussveranstaltung. Der Organisator ist das Ungarndeutsche Pädagogische Institut. Dirketor, Gábor Frank.

O-Ton Frank

Bem.:
Deswegen möchten die die Förderung der Europakompetenz in den Unterricht und vor allem in den Fremdsprachenunterricht einbauen. Ausserdem möchte man die Vermittlung einer Fremdsprache anders gestalten. Statt nur Grammatik und Wörterlernen solle die Kommunikation und der fremdsprachlihe Fachunterricht im Mittelpunkt stehen.
Detlev Hoffmann aus Freiburg ist der Koordinator des Commenius Netzwerks.

O-Ton Hoffmann1

Bem.:
Ein pädagogisches Handbuch wurde zusammengestellt, es beinhaltet den fachlichen Rahmen, die wissenschaftlichen Grundlagen und einige praktische Beispiele. Konkrete Methoden und Übungen für den Unterricht kann man von einer Internet-Seite herunterladen. Doch das grösste Problem des Projektes war jodoch die neuen Methoden und die Anschauung mit den unterschiedlichen Lehrplänen und Unterrichtspolitik der einzelnen Länder in Einklang zu bringen.
Detlev Hoffmann.

O-Ton Hoffmann2

Bem.:
Vielerorts hat man bereits einige Übungen und Methoden ausprobiert. So auch in Polen. Éva Fitz ist die Mitarbeiterin des dortigen Lehrherkollegiums für Fremdssprachenunterricht.

O-Ton Polen

Bem.:
Das wäre auch ein Ziel in Ungarn – sagt László Imre Komlósi, pro-rektor derf Universität Pécs. Denn 75% der Einwohner Ungarns beherrschen keine Fremsprache auf einem entsprachenen Niveau. Laut Komlósi gebe die Konferenz deswegen auch auf aktual-unterrichtspolitsche Fragen eine Antowrt.

O-Ton Komlósi
„Eine wichige Frage ist, was mit den Hochschulabsolventen geschieht, die ihr Studium beendet haben aber keine Sprachprüfung abslviert haben und sie deswegen kein Diplom erhalten. Diese Konferen bietet auch dafür eine Lösung, denn der Fremdsprachenunterricht soll mit Inhalten hefühlt werden. Das muss auch in den Hochschulunterricht integriert werden, damit die Akademiker Sprachen beherrschen und in europäischen Ländern nutzen können.

Bem.:
Die Konfenrez und das Projekt hat zum grössten Teil die europäische Union finanziert, die Kosten ragen auf 800 Tausend euro. Die Teilnehmer sind sich einig, dass sie die Zusammenarbeit im Netzwerjk weiterführen möchten, denn die neuen Methoden muss man nun testen und die nachhaltigen Ergebnisse abwarten.


09.10. Fremdsprachenunterricht  


 Christian Erdei, Fünfkirchen, 10.09.2010
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