Eine Vortragsveranstaltung über den Holocaust im Südosten Europas fand am 14. Mai an der Geschichte-Fakultät der Universität Bukarest statt. Zu Gast war der deutsche Historiker und Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU-Berlin, Prof. Dr. Wolfgang Benz. Den Anlass dazu bot das Erscheinen der rumänischen Fassung des Sammelbands „Holocaust an der Peripherie. Judenpolitik und Judenmord in Rumänien und Transnistrien 1940-1944”. Verfasser sind Prof. Wolfgang Benz und Dr. Brigitte Mihok. Die Vortragsveranstaltung wurde durchgeführt mit Unterstützung des Elie-Wiesel-Landesinstituts zum Studium des Holocaust in Rumänien, des Cartier-Verlags und der Deutschen Botschaft Bukarest. Mit dem Gastdozenten sprach anschließend Reiner Wilhelm von Radio Bukarest.