Radio Temeswar

Zeitzeugen der Revolution von 1989 in Rumänien

Was hast Du im Dezember 1989 gemacht? Das ist eine Fragem die Schüler der Temeswarer Nikolaus-Lenau-Schule Eltern, Verwandten, Freunden oder Bekannten gestellt haben, um von Zeitzeugen mehr über die rumänische Revolution zu erfahren. Die Schüler selbst sind jetzt um die 16 Jahre alt und haben von der Revolution meißt nur aus den Medien etwas gehört. Das Projekt der deutschen Spezialabteilung gewährt aber nicht nur den Schülern ganz besondere Einblicke in die Geschehnisse vom Dezember 1989, sondern auch interessierten Lesern, denn die Zeitzeugeninterviews wurden auf Deutsch und Rumänisch in einem Buch zusammnegefasst. Vorgestellt wurde der Band am Freitag im Bürgermeisteramt der Stadt Temeswar. Eine Präsentation ihrer Arbeit gaben die Schüler der nun 10.ten Mathe-Info- und Sozialwissenschaftenklasse am Donnerstag im Festsaal des Nikolaus Lenau Lyzeums. Astrid Weisz berichtet.

Was die Revolution von 1989 für Rumänien bedeutet hat, das können spätestens nach dem letzten Clubtreffen auch die deutschen Wirtschaftsleute aus der Region besser nachvollziehen. Die Wende brachte nicht nur soziale, politische und kulturelle Veränderungen, sondern auch wirtschaftliche. Darüber wurde allerdings nicht debattiert. Eher ein retrospektiver, geschichtlicher Abend ist es geworden. Moderiert und übersetzt von dem ADZ-BZ-Journalisten Werner Kremm, stellten Zeitzeugen und Historiker die Ereignisse vor, welche zum Sturz des kommunistischen Regimes geführt haben. Robert Tari war dabei.


12.17. Schulprojekt  


12.17. Wirtschaftsclubabend  


 Astrid Weisz, Robert Tari, Temeswar, Dezember 2009
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