Seit 25 Jahren können Deutschpädagogen aus Ungarn in Bayern an Weiterbildungen und Fachprogrammen teilnehmen. Der deutsche Freistaat schickt seit 1984 Referente und Lehrmatierialien nach Ungarn. Das Jubiläum wurde am Anfang Oktober im Ungarndeutschen Pädagogischen Institut in Fünfkrichen gefeiert. Christian Erdei berichtet.
Eng und freundschaftlich bewerteten die Teilnehmer der Feier die pädagogischen Beziehungen zwischen Ungarn und Bayern. Am Jubiläum beteilgiten sich am Freitag Pädagogen von Nationalitätenschulen, Kindergärten, Schulleiter, Vertreter der Landesselbstverlwatung der Ungarndeutschen, aber auch aus Deutschland ist eine Delegation angreist. Ihre Leiterin war Gisella Stückl, Referentin für Lehrerfortbildung im Bayrischen Staatsmisterium für Unterricht und Kultus.
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Im Sinne einer Vereinabrung zwischen Ungarn und Bayern konnten Deutschpädagonen an Fortbildungen und Seminare in Bayern zuerst im Jahre 1984 teilnehmen. Ziel war die deutsche Sprache, deren Unterrricht zu fördern.
Auch aus den süddeutschen Bundesland kamen Referente in zweisprachige und NAtionalitätenschulen, um bei der pädagogischen Arbeit zu helfen. Lehrmaterialien und Bücherspenden haben die Bildungseinrichtungen auch erhalten.
Die Leiterin der Ungarndeutschen Pädagogischen Instituts, Frau Anna Lafferton Tóth meint, dass der Deutsch- und Nationalitätenunterricht viel von der Zusammenarbeit profitiert hat.
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Bayern hat zurzeit bereits mit 226 Kindergärten fachliche Beziehungen, 180 ungarische Bildungseinrichtungen pflegen eine Schulparterschaft mit bayerischen Schulen. Nach der leitenden Ministerialrätin des ungarischen Ministriums für BIldung und Kultur hat das ganze ungarische Unterrichtswesen von der Partnerschaft profitiert.
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Die Teilnehmer der Feier haben sich geeinigt, die Beziehungen auch in der Zukunft zu pflegen. An den fachlichen Programmen möchten sie sich auch mit den neuen herausfordrungen der Unterrichts beschäftigen.
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Christian Erdei, Fünfkirchen, 12.10.2009 |