Radio Temeswar

Dem "Mythos Herta Müller" auf den Zahn gefühlt

Unbekanntes, Unerforschtes, Außergewöhnliches hat die besten Voraussetzungen dazu ein Mythos zu werden. So auch die enigmatische Nobelpreisträgerin Herta Müller, die es auf geradezu fantastischer Weise vom Bauernkind zur Weltberühmtheit geschafft hat. Doch dem Unbekannten ist mit Hilfe der Forschung bei zu kommen, was jüngst ein Vortrag bei den Deutschen Literaturtagen Reschitza bewies.


Die Reschitzaer Literaturtage geben Jahr für Jahr Anlass zum Austausch und Weiterlernen. Nebst Vorstellungen von Neuerscheinungen und Lesungen sind germanistische Fachvorträge ein fester Bestandteil des Literaturtreffens. Der Germanist András Balogh von der Klausenburger "Babes Bloyai"- Universität stellte seine Forschung zum Thema „Mythos Herta Müller“, bei der 25. Auflage in der deutschen "Alexander Tiez"-Bibliothek vor.

04.27. Mythos Herta Mueller  


 Astrid Weisz,Temeswar, 20. April 2015
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