Die deutsch-rumänische Industrie- und Handelskammer Bukarest veranstaltete vergangene Woche in Temeswar eine Informationstagung zu aktuellen Rechts- und Steuerthemen. Angesprochen wurden das Schiedsgericht in der neuen Zivilprozessordnung sowie aktuelle Steueraspekte in der Praxis. Adrian Ardelean war dabei.
Die deutsche Außenhandelskammer in Bukarest, kurz AHK, nahm sich in diesem Jahr vor, Informationstagungen in den verschiedenen Regionen des Landes durchzuführen. Die Tagung in Temeswar folgte einer ähnlichen Veranstaltung in Klausenburg. Dadurch beabsichtigt die AHK auf eines ihrer neuen Angebote hinzuweisen: die deutsch-rumänische Industrie- und Handeslkammer ist nämlich die erste bilaterale Handelskammer in Rumänien, die ein eigenes Schiedsgericht gegründet hat. Das ist die Zeit und Geld sparende Alternative zu ordentlichen rumänischen Gerichtsverfahren. Näheres über die Vorteile dieses Verfahrens erläutert AHK-Vertreterin Iuliana Rusu.
Das Schiedsgericht funktioniert innerhalb der deutsch-rumänischen Handelskammer in Bukarest bereits seit drei Jahren, seither dieser Begriff auch in der rumänischen Gesetzgebung vorhanden ist. Doch die Anwälte beziehen sich auf die Erfahrung, die ihre Kollegen in Polen in den vergangenen 10 Jahren sammeln konnten.
Im Anschluss an die Informationsrunde war ein Cocktail mit Networking angesetzt.