Die deutsche Sprache als Sprache der Minderheiten steht im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz diese Tage in Hermannstadt. Eingeladen haben das Bundesinnenministerium der BRD, das Auswärtige Amt Deutschlands, die Hanns-Seidl-Stiftung und das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien. Den Auftakt machte eine Autorenlesung mit dem rumäniendeutschen Schriftsteller Eginald Schlattner.
Anhand von Vorträgen und Diskussionsrunden stellten die Partner ihre Aktivitäten und Angebote vor. Wenn es um die Sprachbildung bei der deutschen Minderheit und für diese geht so liegt die Aufgabe meist bei den jeweiligen Verbänden und Organisationen sich darum zu kümmern. Die finanzielle Unterstützung kommt meistens nur aus Deutschland: vom Bund, den Ländern oder dem Auswärtigen Amt. Nach der Konferenz hatten alle etwas hinzugelernt, wenn auch die Einstellungen unterschiedlich waren.
Eginald Schlattner gab eine kurze aber umfassende Übersicht zum Schicksal der Rumäniendeutschen im 20. Jahrhundert
06.17. Sprachkonferenz deutscher Minderheiten - SB