Banater Zeitung

Zu Besuch bei Adam Müller-Guttenbrunn

11. Heimattage der Banater Deutschen: Festlicher Auftakt in Guttenbrunn

„Es gibt wohl keinen heiligen Adam Müller-Guttenbrunn, doch einen bedeutenden Sohn dieses Dorfes, der der Banater Schwaben, unser aller Dank verdient”– So die einfühlsamen Gedenkworte von Andreas Reinholz, Pfarrer von Maria Radna und Domkapitular, im Rahmen der Festmesse vom Wochenende in der Pfarrkirche von Guttenbrunn, Kreis Arad. Und weiter: „Er hat das Seine getan und uns allen ein Beispiel gegeben...“ Mit einem schönen Traditionsfest im Geburtsort des Schwabendichters (1852-1923), zum Gedenken an dessen 90.Todestag, wurden die diesjährigen bzw. die 11. Auflage der vom DFDB veranstalteten Heimattage der Banater Deutschen eingeleitet. 


Die Kranzniederlegung vor der Büste des Schwabendichters
Foto: Zoltán Pázmány

Der gastfreundliche Bürgermeister Marian Toader begrüßte in der Dorfmitte vor der imposanten Pfarrkirche (1872) und dem schönen AMG-Gedenkhaus die zahlreich erschienenen Gäste aus Temeswar, dem ganzen Banat, aus Deutschland und gar Ungarn. Zugegen auch zahlreiche Ehrengäste so DFDR-Abgeordneter Ovidiu Gant, der deutsche Konsul in Temeswar, Klaus Christian Olasz, Peter Dietmar Leber, Vorsitzender der Landsmannschaft der Banater Schwaben Deutschland, DFDB-Vorsitzender Karl Singer und seine  Stellvertreter Erwin Josef Tigla (Reschitza) und Michael Szellner (Arad), Helen Alba, DFDT-Vorsitzende, Dr. Klaus Fabritius, Vorsitzender des DFD Regionalforum Altreich, Johann Metzger und Peter Krier, derzeitiger und ehemaliger Vorsitzender des Hilfswerks der Banater Schwaben, Helmut Weinschrott, Leiter der AMG-Stiftung, Karl König, Vertreter des rumänischen Unterrichtsministeriums.



Während der Festmesse in der katholischen Pfarrkirche von Guttenbrunn
Foto: Zoltán Pázmány
 Balthasar Waitz, Guttenbrunn, 24.05.2013
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