Gegen Kahlschlag im rumänischen Wald: Umweltschützer machen mobil
Holz ist ein begehrter Rohstoff weltweit, mit dem sich gut Geld verdienen lässt. Und das gilt auch für Rumänien. Vor allem in den großen, zusammenhängenden Waldflächen zwischen der Donau und dem Banater Bergland wird gerne die Axt angelegt - und zwar in einer Art und Weise, die rumänischen Umweltaktivisten überhaupt nicht schmeckt: Sie beobachten immer häufiger die Abholzung ganzer Waldflächen. Doch derlei Kahlschlag ist selbst nach rumänischem Recht und Gesetz nicht zulässig. Weil sie bei ihren eigenen Behörden kaum Gehör finden, wollen sich die Umweltschützer jetzt mit einer Petition an das Europaparlament wenden. Der bundesdeutsche Journalist Thomas Wagner erkundigte sich darüber vor Ort.