Mit der Kinderspielstadt „Danubius“ wurde der Grundstein für ein mehrjähriges Kinder- und Jugendprojekt auf europäischer Ebene gelegt. Die Spielstadt wurde im kleinen Dorf Bekokten, im Hof zwischen der Kirche und der ehemaligen deutschen Schule aufgebaut. Einige Klassenräume des Gebäudes wurden für diesen Zweck hergerichtet. Die Mehrzahl der Aktivitäten findet im Hof in Zelten oder kleinen Holzhütten eine Unterkunft. Die Kinder können sich in dieser ländlichen Atmosphäre frei entfalten und entdecken das siebenbürgisch-sächsische Kulturerbe auf eine neue, aktive und spannende Art. Hinter dem Begriff „Kinderspielstadt“ steht die Idee, Kinder an das politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben heranzuführen. Es werden Lebens- und Lernräume für Kinder geschaffen, in denen sie ihre Alltagserfahrungen wieder erkennen. Dieses Lernen am wirklikeitsnahen Modell bietet die Chance zur ganzheitlichen Wahrnehmung von Arbeitsabläufen und gesellschaftlichen Prozessen. Eine Reportage von Alois Kommer: