Die Landesphase des Schülerwettbewerbs im Fach Deutsch als Muttersprache wurde in diesen Semesterferien vom 2. bis 5. Februar in Schäßburg ausgetragen. Die feierliche Eröffnung fand Montag, den 2. Februar, statt. Am Dienstag, den 3. Februar, wurden zwischen 9 und 13 Uhr in der Bergschule die Aufsatzthemen behandelt. Die Preiverleihung folgte Donnerstag, den 5. Februar. Am besten schnitten die 14 Schüler aus dem Kreis Temesch mit der Durchschnittsnote 9,25 ab, gefolgt von den Bukarestern (9,17) und den Hermannstädtern (9,10). Ingrid Schiffer berichtet.
In der landesweiten Deutsch-Olympiade messen sich Schüler aus allen Schulen mit deutscher Unterrichtssprache in Rumänien, die sich für die letzte Wettbewerbsstufe im Fach Deutsch als Muttersprache qualifiziert haben. Rumänienweit nahmen in diesem Jahr 148 Schüler an der Deutsch-Olympiade teil. Aus 14 Landkreisen - von der Maramuresch über das Banat bis Bukarest - waren sie nach Schäßburg gereist. Die großen deutschen Schulen aus den westlichen Kreisen Temesch, Arad und Karasch-Severin gehen jährlich mit eigenen Schüler an den Start. Die Sieger wurden am Donnerstag gekürt. Sonja Chwoika, Deutschlehrerin am Diaconovici Tietz-Lyzeum Reschitza.
Auch für den Kreis Arad gingen wieder 12 Schüler an den Start für den Landeswettbewerb. Annemarie Göckel, Deutschlehrerin am AMG-Lyzeum Arad:
Das Team des Kreises Temesch belegte am 5. Februar im Landesfinale mit 11 Preisen und der Mittelnote 9,25 den 1. Platz. Magdalene Balogh, Deutschlehrerin am Nikolaus Lenau-Lyzeum Temewar:
Ilselotte Baier, Leiterin des Joseph Haltrich Lyzeums Schäßburg, Hauptveranstalterin der Deutsch-Olympiade.
Dieser Wettbewerb ist gedacht als Impuls für die deutsche Sprache, er fördert den kreativen Umgang mit der Sprache. Daran hat sich im Laufe der Jahre nichts geändert. Die erste Deutscholympiade fand im Jahr 1970 statt, weiss Deutschlehrerin Magdalene Balogh. Sie war damals Schülerin der 12. Klasse.
Ingrid Schiffer, Temeswar, 12.02.2009 |