Auch der Jahrgang 2010 ergab Perlen - Landesweinwettebwerb der Ungarndeutschen
Die größte Anerkennung des 4. Landesweinwettbewerbs der Ungarndeutschen, für den besten Wein der Ungrandeutschen ging nach Sopron, nach Wieland und nach Dunaszekcsõ. Fast 90 Goldmedallien beweisen, dass Jahrgang 2010 doch nicht so schlecht war. Christina Arnold war mit dabei. Christina Arnold war bei der Preisverleihung mit dabei.
Bürgermeister Wekler, Organisator Hetényi, Ldu Chef Heinek Ödenburg, Wieland und Setschke teilen unter sich die Auszeichnung bester Wein der Ungarndeutschen auf, und auch ansonsten war die landeweite Präsents der Winzer während der Preisverleihung charakteristisch. „Die sorgfältigen Weinbauer haben auch aus dem schlechten Jahrgang gute Weine gemacht, auch wenn schon viele im voraus klagten.“ – so János Hetényi, Vorsitzender der Nadascher Weinbrüderschaft, Organisator des Wettbewerbs. 481 Weine wurden zur Probe eingereicht, aus fast allen großen Weingegenden des Landes, wo Ungarndeutsche leben. Höher als bisher war die Zahl der Roséweine.
Eine Reihe von Gewinern
Am Ende der langen Preisverleihung wurden dann die großen Sonderpreise bekanntgegeben, der beste Weißwein der Ungarndeutschen kommt aus Ödenburg/Sopron aus dem Keller von Zoltán Iváncsics, ein Grünvertelliner aus dem Jahre 2010. Er konnte seinen Preis nicht persönlich übernehmen, ließ aber ausrichten, dass er gerade Weinreben setzt. Mit seinem ersten Rosé, ein Merlot 2010 konnte István Hauk aus Setschke/Dunaszekcsõ sofort die Jury überzeugen und nahm die Urkunde für den besten Roséwein der Ungarndeutschen mit nach Hause. Der beste Rotwein der Ungarndeutschen kommt aus Wieland, aus dem Keller von Tamás Günzer, ein Merlot Barique, Jahrgang 2008. Neben Sopron waren auch Hajsoch, Nadwar, Tarian, Moor und noch viele weit entfernte Ungarndeutsche Ortschaften vertreten, die auch bei den Preisverleihungen gut abschnitten.
Ein besonderer Augenschmaus, neben den glänzenden Pokalen, war noch das über 80 m2 große Werk von Robert König, welches die verschiedenen Etappen der Weinherstellung zeigt und ab jetzt als Hintergrund des Weinsfestes die passende Atmosphäre schafft. 2010 musste man viel mehr arbeiten im Weingarten und viel Geduld aufbringen, um gute Qualität herzustellen, darin waren sich die Weinbauer einig, doch die über 80 Goldmedallien brachten die ersehnte Anerkennung, nun hoffen aber alle, dass dieses Jahr das Wetter es den Winzern nicht so schwer macht.