Streng wird geprüft, wenn es einen Vorschlag gibt, ob eine Person den Maßstäben entspricht, um einen Verdienstorden in Deutschland zu bekommen. Das sagte am Samstag (dem 11.12.2010) in Temeswar der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, Andreas von Mettenheim. Totzdem war er gerade aus diesem Grudn angereist, also um mit dem Verdienstkreuze am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland zwei Banater auszuzeichnen: den langjährigen Vorsitzenden des Banater Forums, Dr. Karl Singer und den Landesvorsitzenden des Vereins der ehemaligen Rußlanddeportierten, Ignaz Bernhard Fischer. Ein Bericht von Astrid Weisz.
Obwohl der Botschafter der BRD in Rumänien Andreas von Mettenheim seit läner als einem Jahr im Amt ist, war sein Amtsbesuch am Wochenende erst sein zweiter Besuch im Banat. Anlass dazu gab die Auzeichnung 2er prägenden Banater die sich im Rahmen der deutschen Minderheit für die BRD besonders verdient gemacht haben, Ignaz Bernhard Fischer und Prof. Dr. Karl Singer. Nach kurzen Laudationen verlas der Botschafter im Rahmen der Vertreterversammlung des DFDB die Urkunden.
Im ähnlichen Wortlaut wie Herrn Fischer verlieh der Borschafter von Mettenheim auch an Dr. Karl Singer das Bundesverdienstkreuz am Bande. Es seien Besondere Verdienste meist in Eheranamtlichen Tätigkeiten für die, diese Auszeichnung seitens des Bundesdeutschen Dienstordens vergeben werde, erklärte der Botschafter Andreas von Mettenheim in einer Pressenkonferrenz am Samstag in Temeswar:
Zu Seiner Auszeichnung mit dem rotgefärbten Verdienstkreuz der BRD sagt Prof Karl Singer:
Mit ehrlichem Pathos und sehr gerührt nahm IB Fischer die bundesdeutsche Auszeichnung entgegen, erklärte unter anderem auch, dass dies noch das leichteste Kreuz sei, das er in seinem über 80 jahre langem Leben zu tragen hatte und würdigte zum Teil sogar namentlich Helfer und Mitarbeitern denen diese Ehjrung eigentlich zuteile kommt. Er zitierte unter anderem den preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher, der über einen seiner engsten Mitstreitern gesagt ha´ben soll: Er war der Kopf ich nur die Hand“ und dabei bezog sich Fischer auf dern wichtigen Beitrag nun eher im Schatten stehender Mitarbeiter im Verein der ehemaligen Russlanddeportierten. Zu seiner Auszeichnung sagt er:
Astrid Weisz, Temeswar, 13.12.2010 |