Der Verein Europäischer Journalisten hat sich als Hauptziel gesetzt, die Bürger in Europa über die EU und ihre Apparate auf zu klären. Diese Nicht-Regierungs-Organisation nimmt sich vor den europäischen Integrationsprozess zu unterstützen und setzt sich besonders für die Pressefreiheit ein, die es in einigen EU-Ländern immer noch ncht gibt. Im zeitraum 14.-16. Oktober traf der Verein zu seinem 48. Kongress zusammen und debattierte über Kukltur und Kulturen in Europa, sowie über Pressefreiheit in Spanien und die Kommunikationsstrategien der EU. Astrid Weisz wohnte dem Kongress in Santander bei und berichtet.
Im Zug vom Flughafen in Barcelona, ein Zwischenstopp auf der Reise nach Santander. Ein Mann um die 35 spielt auf enem Honerakkordeon um Geld zu Verdienen. Wahrscheinlich ein Rumäne, denn viele haben in Spanien einen besseren Arbeitsplatz gefunden oder so wie dieser Mann großzügigeres Publikum. Von einer europäischen Integration kann man hier schon sprechen, schließlich spiel er Asturias Tango im spanischen Zug.
In Santander Spanien hat der Journalist Juan Antonio Prieto zusammen mit der spanischen Sektion des Vereins den diesjährigen Kongress Europäischer Journalisten organisiert. Über dem Kongress hängt eine kleine Enttäuschungswolke, da kurz davor bekannt wurde, dass die Kleinstadt an der Nordküste Spaniens aus dem Rennen für den Titel europäischer Kulturhauptstadt 2016 ausgeschieden ist. Prieto stellte auch die Redner beim Kongress vor, handelte es sich zunächst doch um Persönlichkeiten aus der Lokalverwaltung und dem Universitären Bereich die über die Presenz der Kultur in der presse und die wichtige Verbindung zwischen Kultur und Wirtschaft sprachen. Mehr über den Verlauf des 48ten Kongresses in Santander, Vorsitzender des Vereins. Dr. Paolo Magagnotti.
Über die Kommunikationspolitik der Europäischen Kommision und die Audiovisuellen Richtlinien der EU zur Unterstützung europäischer Kultur sprach der Berater ad personam der Generalleitung für Informationsgesellschaft und Medien in der Europäischen Kommision.
Rund 50 Mitgleider der Vereinigung Europäischer Journalisten aus Holland, Lkuxemburg, deutschland, Polen Ungarn Rumänien, Bulgarien Mazedonien, Italien udn Spanien fanden sich in Santander zum Jahreskongress ein. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Entwicklung europäischer Regionen sprach der ehem. Generalsekretär und Ehrenmitglied der Arbeitsgemeinschaft europäischer Grenzregionen Jens Gabbe:
Die Abende wurden mit traditionellen Küsten-delikatessen und traditioneller spanischer Musik beschlossen.
Mit der Bereicherung anregender Diskussionen, dem Kennenlernen eines weiteren Flecks auf der europäischen Landkarte und mit Vorfreude auf den nächsten Kongress, der wahrscheinlich im Mai in Temeswar stattfinden wird endete der 48te Kongress der europäischen Journalisten in Santander.
Astrid Weisz, Temeswar, 21.10.2010 |