4 Ensembles präsentieren vier verschiedene ungarische Theaterstücke beim Internationalen Festival der Ungarischen Drama in diesen Tagen in Seksard. Die Tehatergruppen sind aus Rumänien und Österreich gekommen. Das gemeinsame an den Produktionen ist, dass sie ungarische Werke sind, aber in verschiedenen Sprachenaufgeführt werden. Christian Erdei berichtet.
Atmo
Rumänischsprachige Stücke aus Targoviste und Hermannstadt
Atmo
Eine deutschsprachige Vorführung aus Wien
Amto
Bem.:
Sowie eine Produktion der deutschen Bühen Ungarn.
So kommt das viertägige Festival zustande, dessen Grundidee ist zeitgenössische ungarische Werke in verschiedenen Sprachen aufzuführen.
Auf dem Festivalprogramm stehen:
Am Montag war Gábor örgeys Knarrenspiel aufgeführt von der DBU
Gestern Csirkefej von György Spiró, gespielt von dem Theater aus Targiviste
Heute sind die Hermannständter dran mit einem Stück von György Spiró und Csaba Miklós
Und amDonnerstag kommt eine Produktion aus Wien, von Otto Tolnai: Bácska Balkan
Organisatorin ist die DBU und die Intendantin Ildikó Frank
O-Ton Frank1
Bem.:
Das eigentliche Ziel war jedoch ein viel grösseres Festival mit viel merh Teilnehmern im Mai dieses Jahres, weil das Programm war ein Teil des Kulturhauptstadtprojektes, Pécs 2010.
O-Ton Frank2
Bem:
Übrigens ist das versprochene Geld von 1,7 Millionen Forint auch nicht bei der DBU gelandet, trotzdem hat das Theater das Festival nicht abgeblasen.
Denn die Gastensembles – wie auch die Gruppe aus Targiviste – sind begeistert vom dem Programm. Prosainjtendantin Marta Banescu.
O-Ton RO1
„Ein Mitarbeiter der DBU, Florin Gabriel Ionescu hat un eingeladen. Er hat bei uns ein Stück von Shakespeare insziniert, den Sommernachtstraum. Ionescu hat uns auch vorgeschlagen das Werk von György Spiró, „Csirkefej“ auf dieBühne zu bringen. Das Stück passt sehr gut zu unserem Ensemble.“
Bem:
Das besondere an dem Festival sei nach Banescu, dass die ensembles die Stükce an ihrer eigenen Spielkultur anpassen.
O-Ton RO2
„Unsere Schauspieler habendie Bukarester Schule absolviert, so ist es für sie eineigenartiges Spiel charakterisitsch. Das besondere an dem Stück von Spiró ist, dass wir den ungarischen Werk mit der rumänischen Schauspielkunst kombinieren, dazu haben wir einen Regisseur, Florin der rumänischer Abstammung ist, aber in Ungarn in einem deutschen Theater arbeitet. Das ist eine ganz kurise Kombination.“
Bem:
Die Organisatorenund Teilnehmer hoffen trotz Gedlmangel auf einerfolgreiches Festival.
O-Ton RO3
„Wir sind zum ersten mal in Seksard, das ist eine wunderschüne statt und das Festival wurde auch recht gut organisiert. Ich hoffe, dass das Festival auch eine Vortsetzung haben wird. Ich hoffe, dass zwischen den Ensembles auch eine engere Zusammenarbeit auch für dieZukunft zustandekommt.“
Bem:
Das Internationale Festival der Ungarischen Drama endet morgen mit der Aufführung der Teatro Caprile aus Wien,
Christian Erdei, Fünfkirchen, 06.10.2010 |