Vor knapp 63 Jahren schlug zu Weihnachten die Geburtsstunde eines Hilfswerks, für die katholischen Kirchen der damals 14 Millionen heimatvertriebenen Deutschen. Ein Spendenaufruf löste eine Hilfsaktionswelle aus, die dabei unterstützte katholische Kirchen und Gemeischaften wieder aufzubauen. Der Verein heißt heute Kirche in Not und ist mittlerweile in fast 140 Ländern der Welt aktiv. So auch in Rumänien.
Für diesen Zipfel der Welt ist zurzeit Referent Peter Rettig zuständig. Er leitet die Hilfsaktionen für Länder im Baltikum, für Tschechien, die Slowakei über Ungarn, Rumänien, Moldawien bis nach Albanien. Anfang September führten ihn seine Dienstreisen auch ins Banat, wo Kirche in Not sowohl beim Renovieren von Kirchen unterstützend wirkt als auch für die Automobilisierung katholischer Institutionen. Mehr über das Hilfswerk Kirche in Not von Peter Rettig interviewt von Astrid Weisz.
Astrid Weisz, Temeswar, 13. September 2010 |