Deutsche Kulturmanager und Redakteure aus Rumänien, Ungarn und Serbien treffen sich diese Tage in Temeswar. Das sind bundesdeutsche junge Fachleute, die im Auftrag des Auswärtigen Amtes über das Institut für Auslandsbeziehungen ifa Stuttgart zeitweilig deutsche Vereine und Medien in Mittel- und Südost-Europa betreuen. Das diesjährige Mitarbeitertreffen findet zum ersten Mal an einem Ort statt, wo das ifa keine Gastinstitution für das Entsendprogramm hat. Mit dem Deutschen Staatstheater und dem deutschsprachigen Medienverein FunkForum hat das ifa jedoch langjähige und wichtige Partnerorganisationen in Temeswar.
Nach einer gestrigen Austauschrunde bei Radio Temeswar, einer Begegnung mit dem deutschen Konsul in Temeswar Klaus Brenecke und einem anschließenden Theaterbesuch beteiligen sich die ifa-Mitarbeiter heute und morgen an eine Fortbildung zu den Themen „wirkungsorientes Projektmanagement” sowie „Erfordernisse und Möglichkeiten der Drittmittelaquise” geleitet von Peter Kratzer. Zu einem Nachmittag der Begegnung lädt das ifa-Team Vertreter der deutschen Minderheit, des Deutschen Theaters sowie der deutschsprachigen Medien ein. Das Treffen findet morgen (03.03.2010) ab 15Uhr30 im Studiosaal von Radio Temeswar auf der Pestalozzi-Straße 14A. Den Mittelpunkt der Diskussion bildet die Frage nach der Zukunft der deutschen Sprache im Banat. Mit dem ifa-Regionalkoordinator aus Hermannstadt, Tilo Krauße, sprach innerhalb der deutschen Sendung von Radio Temeswar Astrid Weisz.
Astrid Weisz, Temeswar, 02.03.2010 |