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Serbien auf dem Weg zur europäischen Integration

Serbien unternimmt wesentlich wichtige Schritte in Richtung Europäische Union. 65% der Staatsbürger sprechen sich laut letzten Umfragen für eine EU-Mitgliedschaft aus. Seit Dezember vergangenen Jahres ist der Balkanstaat auf der weißen Schengenliste der Union. Das heißt, dass seine Staatsbürger kein Visum mehr für die Einreise in die Staaten der EU brauchen. Die Behörden in Belgrad erwarten, dass das Stabilisierungsabkommen mit der Union bis zur Jahreshälfte ratifiziert wird. Seit diesem Monat implementiert Serbien gemeinsam mit der EU ein Übergangsabkommen im Handelsbereich. Dieses ermöglicht dem Land eine stufenweise Liberalisierung des Innenhandels. Bezweckt wird damit einereits, den Zugang der serbischen Unternehmen auf dem europäischen Markt zu erleichtern, und andererseits, das Land attraktiver für die europäischen Investoren zu gestalten. Auch auf die Regioalentwicklung wird großer Wert gelegt: Eine 5-Jahres-Strategie zur wirtschaftlichen Regionalentwicklung soll am 26. Februar vorgestellt werden. Es geht um die grenzüberschreitende serbisch-rumänische Region des historischen Banats. In diesem Sinne stellte sich Mitte Februar die serbische autonome Provinz Vojvodina dem benachbarten rumänischen Banat vor. Initiator der Vorstellungsreise war die Agentur „Vojvodina Investment Promotion“. Direktor Branislav Bugarski stellte dabei die Wirtschaftsvorteile seiner Region vor.



02.25. Vojvodina  


 
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