Zur 5. Auflage der Fotographie-Ausstellung Surexpositions laden diese Tage das Französische Kulturzentrum und das Temeswarer Kunstmuseum ein. Es handelt sich we der Titel des Projekts heßt, nicht nur um eine Ausstellung sondern es sollte eine 'Überausstellung'. ('Surexposition') sein im Sinne der überbelichteten Welt. Das Thema diese Auflage heißt „Das Gewicht des Oberflächlichen, die Leichtigkeit der Gravitation“ und es beteiligen sich Photographie-Künstler aus dem In- und Ausland daran. Bei der Vernissage, dieses in Temeswar schon zur Tradition gewordenen Kunst-Projekts war unsere Kollegin Astrid Weisz dabei. Sie berichtet:
Es war Juni 2005 als das französische Kulturzentrum in Premiere ein Austauschtreffen für Gegenwarts-Fotografie in Temewar veranstaltete. Ziel der Veranstaltung ist ein jährliches Künstlertreffen mit Photographie-Ausstellung von namhaften Gegenwartsfotografen aus Europa. In diesem Jahr snd es 5 Fotografen deren Werke bei der Surexpositions im Temeswarer Kunstmuseum zu sehen sind. Sie kommen aus Polen, Frankreich und Rumänien und stellen mit ihren Bildern das Thema Das Gewicht des Oberflächlichen, die Leichtigkeit der Gravitation dar. Kuratorin der Ausstellung ist Anne-Karine Péret, die zugleich Vorsitzende der Künstlerförderstiftung Espace 29 in Frankreich ist. Bei der Vernissage am Dienstag zugegen war auch der Leiter des Temeswarer Kunstmuseums, das bis zum 30ten November die Fotografie-Ausstellung Surexpositions beherrbergt, Dr. Marcel Tolcea:
Sollte ich etwas über die Fotografie in Rumänien zu diesem Zeitpunkt sagen – obwohl ich mich da ncht besonders auskenne – so wäre das, das die Photografie in Rumänien wie der Wein ist. Die Leute genießen es, können aber ein Bild vom Fass nicht von einer hochwertigen Fotografie unterscheiden. Das Projekt, das wir vor einigen Jahren gestartet haben ist ein pedagogisches Projekt zur Förderung des Betrachtens. Ich danke dem französichen Kulturzentrum dass es diese Veranstaltung Surexpositions weitergeführt hat und es zu dem Ereignis des Monats November schlechthin in unserem Haus gemacht hat. Es st somit schon eine Tradition, dass sch das Kunstmuseum im November der Fotografie widmet. November bedeutet heuer sogar mehr als Fotografie – es bedeutet ein Treffen mit 5 verschiedenen Möglichkeiten enen Blick dafür zu haben, was die Veranstalter mit den Begriffen Leichtigket und Leichtfertigkeit gemeint haben – ist der Unterschied zwischen den beiden doch groß.
Surexpositions 2009 umfasst auch in diesem Jahr eine Reihe Fachkonferrenzen zum Ausstellungsthema. Ein zusätzliches Kunstprogramm betitelt Nocturne wird zudem am Donnerstag den 26ten November geboten. Die serbische Künstlergruppe Multiflex wird mit Lichtprojektionen, Performance und experimenteller Musik den Abend gestalten. Das Treffen beginnt um 19 Uhr und findet im Dachboden der Kunsthochschule statt. Die Photografien der Surexpositions 2009 können noch bs zum 30ten November im Erdgeschoss des Kunstmuseums am Domplatz besichtigt werden.
Astrid Weisz, Temeswar, November 2010 |