Zeitzeugenbericht von Paul Philippi im Demokratischen Forum der Deutschen
Ob nun beim Häuten der Zwiebel oder dem Aufreißen alter Wunden: Unaussprechliches zur Sprache zu bringen wiegt schwer. Eben dies ist dennoch die Pflicht eines Zeitzeugen, Vergangenheit greifbar zu machen, sie als Mahnung zu formulieren. Am 3. November d. J. hat sich Professor Dr. Dr. h.c. Paul Philippi dieser Aufgabe angenommen und im Rahmen des Vortrags „Von der Schulbank 1943 in den Zweiten Weltkrieg“ einen sehr persönlichen Einblick in die Geschichte gestattet. Der Theologe, Historiker und Ehrenvorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien trug dem Plenum eine detaillierte Beschreibung seines persönlichen Werdegangs vor, der eng mit den Geschehnissen in Siebenbürgen zur Zeit des deutschen Nationalsozialismus verbunden ist. Weiterlesen...