Deutsche Jazzmusiker von Cobody in Temeswar zu Gast
Jazz ist Weltmusik und keineswegs an ein Land gebunden. Cobody „klingt nicht deutsch sondern international“ meint das Trio, das vergangene Woche vor Hermannstädter und Temeswarer Publikum spielte. Vermittelt hatten die deutschen Kulturzentren in den beiden Städten. Das Zai Apres Cafe bot den Konzertraum mitten in der innenstädtischen Baustellenlandschaft Temeswars. Viele Musikliebhaber mussten sich mit Stehplätzen begnügen, aber wenige bereuten die Ausdauer bis nach 23 Uhr. Cobody spielte zum Teil Grooves, die als Hommage auf die Ludwigshafener Jazzlegende Wolfgang Lauth auf einer CD zusammengefasst sind. Astrid Weisz traf die drei Musiker aus Mannheim Erwin Ditzner, Kosho und Jo Bartmes nach deren Auftritt.