Radio Temeswar

Deutscher Vizekonsul über seine Beziehung zur rumänischen Sprache

Der 31. August ist der Tag der rumänischen Sprache. Aus diesem Anlass lässt Radio Rumänien verschiedene in Rumänien lebende Persönlichkeiten aus dem Ausland zu Wort kommen um ihren persönlichen Bezug zur rumänischen Sprache zu erklären. Einer der Befragten ist der deutsche Vizekonsul Siegfried Geilhausen in Temeswar. Mit ihm sprach Adi Ardelean.

 
Siegfried Geilhausen (Foto: Zoltan Pazmany)

Siegfried Geilhausen ist seit Sommer 2012 Vizekonsul beim Konsulat der Bundesrepublik in Temeswar. In seinem Amt nimmt er an mehreren öffentlichen Veranstaltungen teil, wo er des Öfteren gebeten wird, ein Grußwort auszusprechen. In den meisten Fällen macht er es zweisprachig: Deutsch und Rumänisch. Hierfür besucht er seit mehreren Monaten einen Rumänischkurs in Temeswar. Warum er diesen Schritt unternimmt und vor allem welche seine Beziehung zur rumänischen Sprache ist, verrät er kurz nach seiner Rumänisch-Stunde.

Bemerkenswert ist, dass Siegfried Geilhausen bisher nie Gedichte geschrieben hat, weder auf Deutsch noch in einer anderen Sprache. Innerhalb des Rumänisch-Kurses studierte er eines Tages ein paar Gedichte und bekam die Hausaufgabe, weitere Gedichte zu suchen und zu lesen. Er verstand aber die Aufgabe falsch und schrieb selbst ein Gedicht auf Rumänisch. Seither schreibt er ab und zu Gedichte. Für unsere Hörer suchte er eines aus, das die Stadt Temeswar aus seiner persönlichen Perspektive als ausländischer Gast beschreibt.


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 Adi Ardelean, Temeswar, 29. August 2014
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