Kein Buch und keine Austellung könnte zugleich sachlich wie auch emotional alles Wissen über die Deutschen in Rumänien zusammenfassen, wie es der direkte Austausch in der Scheune einer Jugendherrberge nahe Hermannstadt am Wochenende vermochte. Die Basis für ein Planspiel zur Zukunft der Sachsen, Schwaben, Zipser, Bergländer und anderer Gruppen Rumäniendeutscher ist entstanden.
Knapp 20 Teilnehmer steckten die Köpfe zusammen um ein je umfangreiches Bild der jetzigen Situation der Deutschen in Rumänien zu skizieren.
Auf Initiative des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa), Stuttgart soll in diesem Jahr ein Planspiel zur Zukunft der deutschen Minderheit in Rumänien stattfinden. Angehörige der deutschen Minderheit wie auch Symatisanten tauschten am Wochenende ihr Wissen unter einander über Gegebenheiten in Regionen und Strukturen aus. Die Moderatoren sammelten somit die nötigen Informationen, um ein Szenario für die Simulation schreiben zu können.
In der Mittagspause machte man auch einen Spaziergang zur Michelsberger Kirchenburg (Foto: Alexander Nutz)