"Schulmeisterin im Osten" - ein Buch von Edith Guip-Cobilanschi
Mit ihrem jüngsten Band „Schulmeisterin im Osten“,
legt die Temeswarer Schriftstellerin Edith Guip-Cobilanschi eine Beichte ab.
Zwar gibt es wenig über die Securitate-Vergangenheit zu berichten, wenn auch
bekannt ist, dass die Pädagogin als Parteisekretärin aktiv gewesen ist, dennoch
beschreibt die fast 75-jährige darin die Hälfte ihres Lebens, dass sie
vorwiegend vor Schülerklassen, am Katheder mit der Kreide in der Hand und dem
wohlwollenden Lächeln im Gesicht verbracht hat. Über 30 Jahre war Edith Guip-Cobilanschi
als Deutschlehrerin und zum Teil als Schulleiterin in Temeswar tätig. Nach
ihrer Pensionierung gibt sie weiterhin Nachhilfeunterricht, aber widmet sich
mehr und mehr dem Schreiben von Memoiren. Über ihre jüngste Veröffentlichung
sprach Astrid Weisz mit Edith Guip Cobilanschi bei den deutschen Literaturtagen
in Reschitza.