Am 19. Februar beginnt eines der größten Faschingsafeste in Ungarn. In Mohács feiern die Menschen den Karneval als eine archaische Wintervertreibung. Leute verkleiden sich als sgn. Busós, als schreckenerregenden Gestalten. Sie zeihen dicke, weiße Pelze an, tragen Masken aus Holz und Hörner auf dem Kopf. Sie versuchen mit Trommeln und Ratschen den Winter zu vertreiben. Damit pflegen sie eine mehrere hundert Jahre alte Tradition. Bei dem Fest mit kroatischen Ursprung findet man auch ungarndeutsche Veranstaltungen. Christian Erdei hat Mohács, die Kleinstadt an der Donau besucht.
Christian Erdei, Fünfkirchen, 18.02.2009 |